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Den Tod mit dem Leben umarmen

Themenreihe: Sterben, Tod, Trauer, Hoffnung

Die Sterblichkeit des Menschen ist eine anthropologische Grundkonstante, die jeden Menschen existenziell betrifft. Das Sterben anderer Menschen wird uns aber auch zur Grunderfahrung im Leben, die uns zur Auseinandersetzung drängt.

Die Sorge für Sterbende ist seit Anbeginn des Christentums ein Auftrag des diakonischen Grundvollzugs der Kirche und der Kirchenvater Lactantius nahm die Bestattung der Toten als Werk der Barmherzigkeit in diesen Kanon mit auf. Als Christen glauben wir, dass Jesus den Tod überwunden hat und auferstanden ist. 

Gesellschaftlich wird das Thema hingegen häufig verdrängt und von einer »Ars moriendi«, die sich gesellschaftlich im lebendigen Diskurs befindet, kann im Alltag oft nur wenig wahrgenommen werden. Jedoch kann auch eine »Gegenbewegung« im Umgang mit Sterbenden wahrgenommen werden. Hier wurde in den letzten Jahren in der Palliativmedizin, aber auch im Bereich der Hospizarbeit sehr viel neu aufgebaut. Gleichwohl ist wahrnehmbar, dass die letzte Phase des irdischen Lebens in unserer Zeit eine multiprofessionelle Begleitung erfordert, bei der Seelsorger, Mediziner, Pfleger, Juristen und viele andere Professionen zusammenwirken, um ein Sterben in Würde in unserer Zeit zu begleiten.

Die KEB in der Stadt Regensburg e.V. hat zusammen mit Palliamo e.V. und vielen weiteren Kooperationspartnern daher das Schwerpunktthema »Den Tod mit dem Leben umarmen« für den Zeitraum März 2020 – Februar 2021 gewählt. Hierzu finden Sie viele facettenreiche Veranstaltungen.

Veranstalter:

 

Die vielen Kooperationspartner dieser Reihe finden Sie bei den einzelnen Veranstaltungen direkt angegeben.Wir bedanken uns hier bereits für das wunderbare Miteinander.

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