Georg Brittings Rückkehr nach Regensburg
Eine lockere Einführung in Leben und Werk des bedeutendsten Dichters Regensburgs
Literaturgespräch
© Georg-Britting-Stiftung
Georg Britting (1891 -1964) wurde in der Donaustadt geboren und hat hier seine Jugend verbracht. Zudem thematisierte er in seinen Werken "die kleine (Regensburger) Welt am Strom" mit viel Sympathie und einem guten Schuss Ironie. Nach dem Krieg gab er mit dem befreundeten Maler Josef Achmann die expressionistisch geprägte Zeitschrift für Literatur und Kunst "Die Sichel" heraus. Ab 1921 lebte Britting dann als freier Schriftsteller - er selbst bevorzugte den Begriff Dichter - in München. Dort errang er bald schon den Literaturpreis der Landeshauptstadt München und verfasste u. a. den Roman "Lebenslauf eines dicken Mannes, der Hamlet hieß": Dieser wurde unverzüglich in mehrere Sprachen übersetzt. Und doch ist Britting vor allem als Lyriker und Erzähler in die Geschichte der deutschen Literatur eingegangen. Britting starb 1964, im Jahr 2000 wurde eine Büste Brittings in die Münchner Ruhmeshalle aufgenommen. 2014 eröffnete das Historische Museum der Stadt Regensburg zwei seinem Andenken gewidmete Ausstellungsräume, die inzwischen jedoch unzugänglich geworden sind.
Vorgetragen werden einige seiner fesselnden Beschreibungen bekannter Orte und Sehenswürdigkeiten Regensburgs, auch wird eine Auswahl aus seinen bekanntesten Gedichten rezitiert. Dazu kommt es zur Vorstellung eines Überraschungs- und Ehrengasts, der mit dem bedeutenden Dichter in Verbindung steht.
Moderation:
Albert Ringshandl
Prof. Dr. Sigmund Bonk, Direktor Akademisches Forum Albertus Magnus
| Veranstaltungsnr. | 7-81161 |
| Datum | Do 20.11.2025, 19:00 Uhr |
| Ort | EmmeramForum, EG Raum-St. Wolfgang, Emmeramsplatz 3, 93047 Regensburg |
| Gebühr | Kostenfrei, Spenden erwünscht. |
| Veranstalter | KEB, Akademisches Forum Albertus Magnus und Georg-Britting-Stiftung |
| Anmeldung | akademischesforum@bistum-regensburg.de oder Tel. 0941/597-1612 |