Bischöfliche Traditionsorte: Vom alten zum neuen Bischofshof
Kostenfreie Führung im Rahmen des Tags des offenen Denkmals
Führung
Der frühe Sitz der Regensburger Bischöfe wird im nördlichen Anschluss zum Domkreuzgang verortet, außerhalb der einstigen Legionslagermauer. Dieses Areal zwischen Thundorferstraße und Unter den Schwibbögen ist bis heute erhalten.
Die dortigen Gebäude waren einst mit Schwibbögen mit der südlichen Bebauung verbunden. Die sogenannte Alte Freyung, das nördlichste Gebäude an der Thundorferstraße, wird als Wohnsitz einiger Bischöfe eingestuft.
Der neue Bischofshof am Krauterermarkt ist schrittweise entstanden: Der Ostflügel ist noch ein früher Bestand; er wurde noch entlang der alten Straßenführung durch die Porta Praetoria erbaut, die erst im 11. Jahrhundert aufgegeben wurde. Danach erfolgte schrittweise mit dem Dom der Ausbau nach Wesen. Die repräsentativen Nutzungen wanderten vom alten Bischofshofareal in diese neuen, zentral am Dom gelegenen Räumlichkeiten.
Erkunden Sie bei dieser Außenführung die Geschichte der Gebäude und erhalten Sie einen Einblick in die bewegte Historie des Bistums Regensburg.
© KEB
Referentin:
Julia Kathrin Knoll, Bildungsreferentin KEB Regensburg Stadt, Autorin
| Veranstaltungsnr. | 7-80921 |
| Datum | So 14.09.2025, 15:00 - 16:30 Uhr |
| Ort | Unter den Schwibbögen 17 a, an der Nordseite des Gebäudes auf der Thundorferstraße (Treffpunkt) |
| Gebühr | kostenfrei |
| Hinweis: | Die Gebäude sind nur von außen zu besichtigen. |
| Veranstalter | Stadt Regensburg, Amt für kulturelles Erbe und KEB |
| Anmeldung | ohne Anmeldung |