Hannah Arendt vor den Trümmern der Zivilisation
Vortrag
Die Shoah steht für den Inbegriff des Versagens einer Kultur, die sich für die Spitze der Zivilisation gehalten hatte. Denkerinnen und Denker bemühen sich nun, der Frage auf die Spur zu kommen, warum Menschen andere ausschließen und, im allerschlimmsten Fall, zu lebensunwertem Leben erklären. Hannah Arendt macht es sich zum Ziel, zu erfragen, wie man das verhindern kann und meint, man hätte verabsäumt, zu verstehen, dass Menschen immer viele sind und das heißt: immer anders und immer neu. Die irreduzible Verschiedenheit der Menschen voneinander sei es, die Grundlage sein müsste zu einem anderen Miteinander.
Referentin:
Miriam Metze, geb. 1987, hat in Wien Philosophie, Norwegisch und Hebräisch studiert. Ihre Forschungsinteressen sind die antike Philosophie, Phänomenologie, Religionsphilosophie (jüdische und christliche), sowie politische Philosophie. Sie ist Mitarbeiterin bei einer philosophischen Radiosendung (Philosophische Brocken, Radio Orange) und seit 2020 als Philosophielehrerin in der Erwachsenenbildung tätig.
Veranstaltungsnr. |
7-75207 |
Datum |
Do 07.12.2023, 19:00 - 20:30 Uhr |
Ort |
M26, Maximilianstraße 26, 93047 Regensburg |
Gebühr
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kostenfrei, Spenden erwünscht.
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Verwendungszweck: Spende |
Veranstalter |
KEB
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Anmeldung
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E-Mail: info@keb-regensburg-stadt.de |
Anmeldung bis |
04.12.2023 |