Walter Höllerer - Leben und Werk

In der Reihe R-Lesen

Literaturgespräch

Der geborene Sulzbacher Walter Höllerer (19. Dezember 1922 bis 20. Mai 2003) entwickelte sich in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg zunehmend zu einem einflussreichen Literaturkritiker und Literaturwissenschaftler. Von 1959 bis 1988 war er Professor für Literaturwissenschaft an der Technischen Universität Berlin, zudem gründete er die renommierte Zeitschrift "Akzente", rief das 1963 das Literarischen Colloquium Berlin ins Leben und er betätigte sich überdies als Mitglied der legendären Gruppe 47, die wie kaum eine andere Vereinigung das literarische Leben der Bundesrepublik Deutschland geprägt hat.
Im Mittelpunkt unserer Gedenklesung wird Höllerers literarisches Werk stehen.
Nach einer kurzen Einführung von Dr. Bernhard Lübbers (Staatliche Bibliothek Regensburg) lesen Angela Kreuz, Christine Riedl-Valder, Claudia Spelic und Rolf Stemmle. Die Veranstaltung wird von Dr. Marita A. Panzer (VS Ostbayern) moderiert.

Die Staatliche Bibliothek Regensburg, der VS Ostbayern und die KEB Regensburg Stadt setzen damit ihre Veranstaltungsreihe "R-lesen" fort. Dabei geht es um Literarisches im weitesten Sinne. Ein angestrebtes Ziel ist es, manch Neues zu entdecken, mithin also neu Erlesenes zu präsentieren. Autoren der Region sollen dabei ebenso im Mittelpunkt stehen wie oft nur mäßig beachtete Literaturformen oder aktuelle Publikationen bzw. Entwicklungen rund um das Medium Buch. Die Veranstaltungsreihe findet vierteljährlich üblicherweise im Lesesaal der Staatlichen Bibliothek statt.

Veranstaltungsnr. 7-75170
Datum Mo 27.11.2023, 19:00 - 20:30 Uhr
Ort Staatliche Bibliothek, Gesandtenstr. 13, 93047 Regensburg
Gebühr kostenfrei
Veranstalter Schriftstellerverband Ostbayern, Staatliche Bibliothek Regensburg und KEB
Anmeldung ohne Anmeldung

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